SOTIRIA öffnet mit „Mein Herz“ ein neues musikalisches Kapitel

Viele Musiker sagen das zweite Album ist immer das Schwerste, besonders dann wenn das erste schon recht erfolgreich war und die Erwartungen der Öffentlichkeit und besonders der Fans hoch sind.

Hinzu kommt, wenn man im Fall der sympathischen Berliner Sängerin SOTIRIA („Ria“ Schenk)  versucht einen ganz neuen Weg einzuschlagen und eine neue kreative Ausdrucksweise für sich zu finden, um ein wenig mit der eigenen musikalischen Vergangenheit abzuschließen ohne sie ganz zu verleugnen.

Dazu braucht es eine große Menge Mut, aber auch Kraft um wieder neu anzufangen und sich der Zukunft zu stellen, egal was sie auch bringen mag.  

Nachdem die junge Frau mit griechischen Wurzeln zwischen 2009 und 2012 Erfolge mit der Pop-Rock-Formation Eisblume, als deren Sängerin feiert, entscheidet sie sich 2013 die Bühne zu verlassen und wendet sich ganz von der Musik ab.

Sie beginnt schließlich ein völlig  normales Leben in Berlin und fängt an zu studieren….

In dieser Zeit stirbt unerwartet ihre Oma Jolanda, die wichtigste Bezugsperson und verlässlichste Ratgeberin für ihr Leben.

Ein Schock für SOTIRIA. Ihr Halt im Leben existiert plötzlich nicht mehr.

Schließlich sucht sie Ablenkung und  Trost in vielen Gesprächen mit Freunden und auch wieder in der Musik und rund fünf Jahre nach der Auflösung der Pop/ Rock Band Eisblume, meldet sich SOTIRIA 2018  mit ihrem ersten Soloalbum “Hallo Leben” zurück in der Musikwelt.

Mit wunderbaren emotionalen Songs, die damals von keinem geringeren als Unheilig Frontmann

„Dem Graf“ stammten, gab der Kult Musiker musikalisches „Erbe“  auf besondere Weise an die sympathische Sängerin weiter…

Es entstanden Lieder mit wunderbarer emotionaler Tiefe, die Hoffung, Mut und Zuversicht im Leben geben sollen.

Einfach ehrliche Songs über Verletzlichkeit und Stärke, über Schmerz, Einsamkeit, Angst und den unerschütterlichen Glauben an sich selbst und das Gute im Leben.

2021 ist SOTIRIA bereit für ein neues weiteres Kapitel ihrer Karriere, mit einem neuen interessanten, modernen topp produzierten Pop Album voller wunderbarer Songs, die sich von vielen anderen, was derzeit auf dem Markt ist, vor allem durch Tiefgang und  durchdachten Texten unterscheiden, die im Übrigen genau wie die Kompositionen von der Sängerin selbst stammen.

Sie sagt dazu „Es ist natürlich eine große Überwindung, diese ehrlichen Stories über mein Leben preiszugeben, meine Geschichten und Gedanken zu erzählen, mich nackig zu machen.

 Ich schreibe ja auch über Ängste und Abgründe, das ist ein wahnsinniges Öffnen.“

Und weiter: „Ich schreibe die Musik so, wie sie aus mir herauskommt, ohne dabei zu überlegen: Will ich jetzt ein Pop- oder Schlageralbum machen?“

So ist das neue Album eine völlig neue musikalische Spielwiese für die Sängerin, mit leisen emotionalen Balladen, Midtempo Songs, aber auch tanztauglichen Titeln welche uns  getragen von ihrer eingängigen und wieder erkennbaren tollen Stimme  ganz tief in ihre Gedankewelt und Seele mitnimmt.

Dabei bewegt sie sich spielerisch leicht zwischen den musikalischen Welten, immer ins rechte Licht gesetzt von keinem geringeren, als Hit – und Topproduzent Hennig Verlage (u. a. Peter Heppner, Bernhard Brink, Eisbrecher, Rosenstolz, Xandria  und natürlich Unheilig).

So begeistert das Ergebnis dieser Zusammenarbeit in einem harmonischen, modernen, gut hörbaren Klangbild, so das SOTIRIA’s Lieder eingängig leicht schwebend, aber auch voller Gefühl erstrahlen und sich sofort in die Gehörgänge schmeicheln.

Rund um, ein Top Album einer Sängerin mit einer wunderbaren klaren Gesangstimme, die jedes der Stücke, die irgendwo zwischen coolem Deutschpop und tanztauglichen (Club-) Schlager (was nicht negativ gemeint ist) liegen, zu etwas ganz besonderen macht und mit etwas Glück so richtig durchstarten wird und kann.

Wobei auch die beiden Duette mit Govanni Zarella und einer Hommage an den GRAFEN (Geboren um zu Leben/ Nati pera la Vita) und Mike Leon Grosch ( Mein zuhause das bist Du ) nicht unerwähnt bleiben sollen.

Fotos und Text: Stefan Peter (Gastautor von Gabis-Schlager.Club)  

Cover: Universal Music 

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